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25.01.2019 | News
Weiße Spinatblätter und 3D-Druck
Studierende der Biomedizinische Wissenschaften stellen ihre Laborprojekte vor
Zum Semesterende haben BioMed-Studierendenteams aus dem sechsten Semester bei einer Poster-Session ihre Projektarbeiten der vergangenen 4 Monate vorgestellt. Anfang Oktober starteten vier Teams mit je 4 bis 5 Studierenden mit ihrer Projektplanung und erstellten einen Projektantrag. Darauf folgten 12 Wochen weitgehend selbstständiges Arbeiten an den Projekten im Projektlernlabor BioMed.
Mit ihren Postern stellten die Teams nun anderen Studierenden, Doktoranden und Dozenten ihre Arbeiten vor. Dabei wurden aktuelle und spannende Themen gezeigt: der 3D-Druck eines Diagnostik-Chips, die Wirkung von Autoabgaspartikel auf menschliche Hautzellen, die Entwicklung von neuartigen gewebeähnlichen Zellkulturkammern oder die Aufbereitung und Nutzung von zellfrei-gemachten Spinatblättern für das Züchten von Blutgefäßen. Rege Diskussionen der Ergebnisse zeigten auch das Potential der Projekte auf. Professor Kemkemer und die Laborbetreuung Frau Athanasopulu berichteten beispielsweise von einer amerikanischen Startup-Firma, die vor kurzem spezielle Zellkulturkammern auf den Markt brachte, die sehr ähnlich zu den Entwicklungen in einem der Teamprojekte ist. Neben den fachlichen Aspekten berichteten die Studierenden auch sehr positiv von den besonderen Erfahrungen bei der Zusammenarbeit in ihren Teams und beim praktischen Projektmanagement.
Neben den Postern haben die Studierenden auch Kurzfilme erstellt. Diese werde in Kürze auf der Webseite des Projektlabors zu sehen sein.
Weitere Informationen zum Lernlabor BioMed gibt es unter
https://biomed-lab.reutlingen-university.de